Mentner Krane erobert mittelalterliche Bergfeste: exponierte Lage und nahezu unbezwingbar – so wird die Festung Königstein beschrieben. Entsprechend schwierig gestaltet sich der Transport von schwerem Gerät. Bei Baumaßnahmen mit Hebetechnik wurde bisher ein Autokran auf dem zentralen Parkplatz aufgestellt. Aufgrund der großen Dimensionen waren viele Stellflächen blockiert. Mentner Krane löste den Auftrag anders – mit Einsatz des Minikranes UNIC B 506.
Einfach genial: Minikran auf der Festungsmauer
Aufgabe:
- Beförderung von Sandsteinmaterial, teilweise bis zu 1 Tonne Hublast
- Hub von der Festungsmauer in den Festungsgraben/ Kasematten
Lösung:
Mentner Krane setzte auf die Agilität der Minikrane und positionierte den UNIC B 506 direkt auf der Festungsmauer. Das Prozedere im Detail:
- Demontage der Abstützbeine zur Minimierung des Gewichtes
- Transport des Minikranes im Lastenaufzug der Festung Königstein
- Montage der Abstützbeine vor Ort
Minikrane und Denkmalschutz?
Majestätisch thront die Festung Königstein 240 m über dem Elbtal. Imposant auf dem gleichnamigen, 9,5 Hektar großen Tafelberg gelegen, war sie Sitz und Rückzugsort der Mächtigen. Hinter dicken Mauern wurden Kunst- und Staatsschätze versteckt, aber auch Menschen festgesetzt. Bis in die 1920er galt die Anlage als berühmt-berüchtigtes Staatsgefängnis. Seit 1955 ist der Komplex ein militärhistorisches Freilichtmuseum, das Tausende Besucher jährlich anzieht. Von 1991 bis 2017 flossen ca. 66 Millionen Euro in Sanierung und Umbau der Festung Königstein.
© Mentner-Krane M&L GmbH, Hermann-Grafe-Straße 41, 01662 Meißen
Quelle: https://mentner-krane.de/mitteilung/Festung_K%C3%B6nigstein_Pirna%3A_Minikran_ersetzt_Autokran